Rethinking time and shared spaces through performative practices
Lässt sich Gemeinschaft neu denken durch die Auflösung des linearen Konzepts von Zeit?
Poetische Kunstkritik Berlin
Lässt sich Gemeinschaft neu denken durch die Auflösung des linearen Konzepts von Zeit?
Katharina Grosses multidimensionale Installation im und vor dem Hamburger Bahnhof gleicht einer Momentaufnahme zwischen Präsenz und vorbeigezogener Zukunft.
Relaxed Performances stellen eine notwendige Möglichkeit dar, die Diversität und kognitive Vielfalt unter den Zuschauer*innen performativer Künste zu vergrößern.
Zwei Körper bewegen sich langsam und andächtig, sie bewegen sich zueinander und wieder voneinander weg. Jede Bewegung ist fluide. Die Momente der Monumentalität, wenn der Atem fast stockt und die Spannung am größten ist, entfliehen durch ihre Auflösung.
Neben den assoziativen Bezügen zum Weltraum, zur Gravitation oder Transhumanität, erinnern mich die glucksenden, dumpfen und technoiden Geräusche an eine außerirdische Unterwasserwelt.